CNH: CNH Industrial spaltet sich auf

CNH: CNH Industrial spaltet sich auf

Der seit einem Jahr amtierende CNH-Chef Hubertus Mühlhäuser hat die Aufspaltung des Konzerns in eine „on-highway“ und eine „off-highway“-Sparte angekündigt.

Der Unternehmens-Split war von Brancheninsidern längst erwartet worden. Denn die Landtechnik-Sparte ist deutlich profitabler als die Lastwagen. Zur neuen Offroad-Sparte, die den Namen CNH Industrial behält, gehören künftig also die Landtechnik-Marken Case IH, New Holland und Steyr, dazu die Baumaschinensparte sowie die Spezialfahrzeuge wie militärisches Gerät und der Feuerwehr-Spezialist Magirus aus Ulm.

Unterm Strich sorgten diese Unternehmensteile im Jahr 2018 für 15,6 Milliarden US-Dollar Umsatz. Bei der Vorstellung des Unternehmens-Splits am 2. September in New York gab CNH-Chef Mühlhäuser auch ein ambitioniertes Investitionsprogramm vor: Bis zum Jahr 2024 sollen 13 Milliarden Dollar in Forschung, Entwicklung, Aus- und Umbau von Werken sowie in die Verbesserung von Produktivität und Margen gesteckt werden.  

Unter dem Begriff „on-highway“ fahren nach der Aufspaltung, die im Laufe des kommenden Jahres vollzogen werden soll, die Lkw der Marke Iveco sowie die Busse der Marken Iveco und Hueliez. Mit den Lastwagen ebenfalls die Mutter CNH verlassen wird die Sparte Fiat Powertrain (FPT), die mit 750.000 produzierten Motoren jährlich der zweitgrößte Hersteller nach Cummins ist und zudem Achsen und Antriebe fertigt.

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